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Kalicki rast zum Europa-Titel

Mit einem kräftigen Paukenschlag beendeten die deutschen Damen die Weltcup-Saison in St. Moritz, untermauerten ihre Ambitionen für die olympischen Spiele in Peking und setzen die Konkurrenz damit kräftig unter Druck. Alle drei Teams eroberten einen Platz auf dem Siegerpodest und gewannen damit gleichzeitig bei der "race in race" Veranstaltung einen kompletten Medaillensatz in der Eurapa-Meisterschaft.

Den Auftakt machten Elana Mayers-Taylor / Kaysha Love, die eine perfekte Fahrt in den Eiskanal zauberten und sich von Rang 7 um 2 Plätze nach vorne schoben. Laura Nolte / Deborah Levi setzten noch eins drauf und übernahmen deutlich die Spitze. Übertroffen wurde dieses Duo gleich darauf von Kim Kalicki / Lisa Buchwitz, die nach mäßigem Start im unteren Bahndrittel eine furiose Aufholjagd starteten und sich mit 7/100 Sekunden Vorsprung an die Spitze setzten. An diese Zeit kam Mariama Jamanka mit Anschieberin Kira Lipperheide als nächste nicht ganz heran und blieb 4/100 knapp dahinter. 

Nicht nur Buckwitz("Ich bin super happy mit Kim fahren zu können") sondern natürlich auch der Bundestrainer René Spies waren von diesem grandiosen Ergebnis der deutschen Damen begeistert. Obwohl man den Tag nicht vor dem Abend loben sollte und man die nordamerikanischen Teams immer auf der Rechnung haben müsse, sei dieser Abschluss die beste Basis für Peking, kommentierte er.

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